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ACHTUNG: RADON

Radon ist ein radioaktives Gas, das man weder sehen, riechen oder schmecken kann. Es entsteht beim radioaktiven Zerfall von UranUran kommt zum Beispiel im Erdboden, im Wasser oder in Baumaterialien vor.

Aus der Erde bzw. dem Gestein gelangt Radon ins Freie und in Gebäude. Im Freien vermischt es sich schnell mit der Umgebungsluft, so dass die Radon-Konzentration dort gering ist. In Innenräumen können jedoch hohe Radon-Konzentrationen erreicht werden (Bild 1).

Radon verursacht in der Schweiz 200 bis 300 Todesfälle pro Jahr und ist nach dem Rauchen die wichtigste Ursache für Lungenkrebs.  

Das Lungenkrebsrisiko ist umso grösser, je höher die Radonbelastung in der Atemluft ist und je länger man diese Luft einatmet. Die Radonfolgeprodukte lagern sich auf dem Lungengewebe ab und bestrahlen dieses (Bild 2). Zwischen der Belastung des Lungengewebes und dem Auftreten von Lungenkrebs können Jahre bis Jahrzehnte vergehen.

Aus geologischer Sicht ist die Schweiz ein Radongebiet, wo Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor Radon unerlässlich sind.

Oft reichen kleine Maßnahmen aus, um den Radongehalt in Innenräumen und damit das Erkrankungsrisiko deutlich zu senken.

Planen Sie einen Neubau oder eine Gebäudesanierung?  

Die Radonkonzentration kann auf einfache und kostengünstige Weise mittels Dosimetern oder mit elektronischen Messgeräten gemessen werden.

Baubiologie Gsell GmbH ist eine vom BAG anerkannte Messstelle

und als eidg. Radonfachpersonen berate ich Sie gerne, wie sie das Gebäude vor Radon schützen können.  

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